verkaufsoffener Sonntag 2016 in Köln
Hier finden Sie die verkaufsoffenen Sonntage 2016 in Köln
Die Termine für die verkaufsoffenen Sonntage in Köln 2016 bieten wenig Überraschungen. Seid die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage non der rot-grünen Landesregierung noch einmal begrenzt wurde, finden in vielen Stadtteilen an den gleichen „guten“ Sonntagen verkaufsfördernde Veranstaltungen statt.
Wer „Einkaufen“ auf den Erwerb benötigter und unbenötigter Dinge beschränkt ist mit dem Angebot und den Öffnungszeiten eines DDR HO ausreichend bedient. „Einkaufen“ kann ich überall und jederzeit – dank Internet. Trotz vielerlei gesetzlicher Regelungen zum Schutz der Arbeitnehmer können wir Dank Internet, Smartphone und Lieferservice rund um die Uhr einkaufen. Dem steht der lokale Einzelhandel hilflos gegenüber.
Aber „Einkaufen“ ist zum Glück „mehr“ als der reine Kauf. „Einkaufen“ ist ein Erlebnis, alleine, mit Freunden/innen oder mit der ganzen Familie. „Einkaufen“ beginnt gerne mit einem herzhaften Frühstück (= Umsatz = Arbeitsplätze). Wer morgens ein Einkaufscenter besucht wird sich wundern über den Andrang beim Bäcker und den (vorerst) leeren Verkaufsflächen.
„Einkaufen“ ist die Tasse Kaffee/Cappuccino/Soja-Latte-Macchiato zwischendurch, bei dem die endgültige Auswahl getroffen wird.
„Einkaufen“ ist das Angebot für kleine Kinder zum Toben und erwachsene männliche Kinder zum Entdecken neuer Technik. „Einkaufen“ ist ein gemeinsamer Familienausflug.
Den einen zieht es am Wochenende in die freie Natur, der andere genießt das Remmi-Demmi des verkaufsoffenen Sonntag.
Der verkaufsoffene Sonntag ist für die beteiligten Stadtteile und ihren Einzelhandel und die Dienstleister eine preiswerte Marketingveranstaltung. Das Einkaufen als Sonntagserlebnis bietet den Beteiligten eine einzigartige Möglichkeit die Besonderheiten des Viertels und seines Angebots herauszustellen. Aus Bequemlichkeit gehen wir immer die gleichen Wege und besuchen die gleichen Händler. Am Shopping Sonntag haben wir Gelegenheit Neues und neue Angebote zu entdecken und zu unseren neuen Stammangeboten zu machen.
Eine große Rolle spielt dabei das spezielle „Flair“ des Stadtteils und seiner Gewerbetreibenden. Denn Art des Unterhaltungsangebot, teilnehmende Künstler und angereiste Händler bestimmen das Bild, das sich Besucher und künftige Kunden vom jeweiligen Veedel machen. Wer sich auf „Kölsch und Karneval“ beschränkt muss sich nicht wundern, wenn das Veedel als Feiermeile und nicht als Shopping Idylle verstanden wird. Wer auf der Bühne Tanzschulen und Vereine das Bild bestimmen läßt kann bei den beteiligten Familien punkten wird aber wenig bei hippen Singles und DINKs (double income no kids – beide Partner verdienen und habe keine Kinder), eine gut betuchte Zielgruppe, gewinnen.
Da in Köln die Devise „Ett hätt schon immer jood jejange“ (Deutsch: Bisher ist es immer gut gegangen) regiert werden wir in 2016 bei Straßenfesten und verkaufsoffenen Sonntagen keine großen Überraschungen erleben.
verkaufsoffene Sonntage 2016 für Rodenkirchen, Sürth und Godorf
Auch hier finden sich wenig Überraschungen. Im April gibt es in Rodenkirchen die Kunstmeile, im September den Lifestyle-Tag und im Dezember ein Nikolausfest. Auch für Godorf und Sürth erwarten wir die Themen aus dem Vorjahr.
- 10.04.2016 13 – 18 Uhr Rodenkirchen Kunstmeile mit Antikmarkt
- 25.09.2016 13 – 18 Uhr Rodenkirchen Lifestyle-Tag mit Modenschau, Antikmarkt und Kirmes
- 09.10.2016 13 – 18 Uhr Godorf Kürbis- und Marktfest
- 30.10.2016 13 – 18 Uhr Godorf Sankt Martin Laternenfest
- 04.12.2016 13 – 18 Uhr Godorf
- 04.12.2016 13 – 18 Uhr Sürth
- 04.12.2016 13 – 18 Uhr Rodenkirchen
Verkaufsoffene Sonntage 2016 in Köln
Verkaufsoffene Sonntage im Kölner Umland und im benachbarten Holland und Belgien
Neu in diesem Jahr berichten wir auch über die verkaufsoffenen Sonntage im Umland. Was und wo passiert in Bergheim – Bergisch Gladbach – Brühl – Frechen – Hürth – Leverkusen. Schauen Sie doch einmal bei unseren Nachbarn vorbei.
Kann man die verkaufsoffenen Sonntage nicht einfach wieder abschaffen?
Das nervt total und man hat auch sonntags ,Stau und Stress !!!!
Die Menschen suchen am Wochenende Unterhaltung und wollen Einkaufen gehen. Verbote führen nur dazu, dass sie umgangen werden. Und davon profitieren dann nur unsere Nachbarn.
Und Stau haben wir sowieso.
Es ist meine persönliche Meinung !
Sowas gab es früher auch nicht und es haben alle überlebt.
Unterhaltung ist für mich bestimmt nicht überfüllte Straßen oder EKZ wo man zum Teil eine std.braucht um wieder raus zu fahren oder um überhaupt nen Parkplatz zu finden.
Man geht die ganze Woche arbeiten und der Sonntag war früher mal heilig und für die Familie gedacht,aber heute geht es nur noch drum wer den meisten Umsatz macht .
Früher? Wann früher vor 30, 50 Jahren? Vor hundert Jahren war auch am Wochenede geöffnet. Und in anderen Ländern ist das selbstverständlich.
Vor 20 Jahren !
Geschäfte waren um 18h manche 18:30 unter der Woche zu und Samstag 14h und die größeren Geschäfte um 16h zu und es hat trotzdem alles geklappt .man war drauf eingestellt und hat alles notwendige im Haus gehabt.heute haben Supermärkte bis 21h offen selbst Samstag und in der Vorweihnachtszeit noch länger und es sind dann noch die tollen verkaufsoffenen Sonntage ,die meist eher chaotisch ablaufen!
Es mag sein das es für viele toll ist ,für mich halt nicht.Ich habe einige bekannte und Freunde im Einzelhandel und die finden das alle genau so zum kotzen .es wird auch nicht mehr gekauft.wie gesagt nur meine Meinung